das Schießsportzentrum Ahlhorner Heide
Januar 2022
Viele in Ahlhorn haben geglaubt -
die Jäger bauen ja doch nicht und die Sache mit dem Schießstand sei erledigt.
Dies sicher auch, weil wir seit weit über zehn Jahren erreicht haben,
dass ein Bau immer wieder verschoben werden musste.
Zuletzt gab es im Dezember 2021 einen angeordneten Baustopp.
Jetzt aber ist es traurige Gewissheit!
Seit dem 10. Januar
haben die Bauarbeiten für das große Schießsportzentrum
am Langen Moor begonnen.
Damit wird die Bedrohung der Lebensqualität in Ahlhorn wieder realer.
Da die genehmigten Schußzahlen im wesentlichen dem ersten Antrag entsprechen,
würden dann an jedem Tag des Jahres,
mindestens 5000 laute Doppelknall-Ereignisse
in Ahlhorn deutlich zu hören sein.
Von den übrigen Umweltbelastungen
und Gefahren (z.B. für unser Trinkwasser) mal ganz abgesehen.
Schon in den Bauvorbereitungen wurde auf dem Gelände
viel intakte und besondere Natur zerstört.
Das wird jetzt fortgesetzt und dazu kommen die ganzen Umwelt- und Klimabelastungen…
Wie viele tausend LKW Touren sind denn alleine für den Bau nötig/geplant?
Wir haben Kontakt zu unserem Anwalt aufgenommen
und werden, wohl nicht als Einzige,
natürlich gleich wieder vor Gericht ziehen.
Für uns ALLE gilt es JETZT wieder aktiver zu werden!!
- Es braucht Spenden für die Kosten der Gerichtsverfahren.
- Es braucht eine erneute breite öffentliche Diskussion über das Vorhaben.
Darum die Bitte diese Nachricht breit in der Gemeinde zu verteilen und
Teil des Widerstandes gegen das Schießsportzentrum zu werden.
das Schießsportzentrum Ahlhorner Heide
November 2020
Seit mehr als 10 Jahren haben wir gemeinsam die Pläne für eine Schießsportanlage in Ahlhorn verhindert.
Welch ein toller Erfolg!
ABER,
auf diesem darf man sich ja bekanntlich nicht ausruhen und nun geht es leider wieder los!
Im August wurde ein neuer Antrag für ein Schießsportzentrum beim Landkreis eingereicht,
verbunden mit einem Antrag auf vorzeitigen Baubeginn!
Wir lassen diese Anträge gerade prüfen und werden sicher erneut die Auseinandersetzung aufnehmen.
Entgegen einiger Presseberichte können wir bisher nicht erkennen,
dass die Belastungen für Ahlhorn geringer werden, als beim nicht genehmigten Antrag.
Womöglich wird es noch schlimmer, auch im Blick auf die allgemeinen Umweltgefährdungen und Belastungen.
Da gilt es sehr wachsam zu sein und alle unsere Kräfte erneut zu mobilisieren!
Wir stellen uns gerade neu auf, um sie dann wieder zu informieren und den Widerstand zu koordinieren,
bzw. auch nötige Gerichtsverfahren zu führen, bzw. BürgerInnen darin zu unterstützen.
AKTUELL
können wir diese Webseite leider nicht immer ganz zeitnahe pflegen.
Wir bitten um Verständnis.
Wenn Infos gebraucht werden,
bitte an die Vorsitzende Frau Palme wenden.
Juli 2020
HINGEHEN -- FRAGEN -- MITREDEN
Infoveranstaltung zu den aktuellen Plänen
14. Juli um 18 Uhr
Bericht in der NWZ
November 2019
J U B I L Ä U M
Seit nun schon 10 Jahren gehen wir gegen die Pläne für die Schießsportanlage vor.
Wenn aktuell das Meiste auch im Hintergrund geschieht...
... wir sind dauerhaft an dem Thema dran
und konnten so bisher verhindern,
dass diese Knallerei über unsere Gemeinde kommt.
Wer immer uns in dieser Arbeit unterstützen will
- finanziell oder praktisch -
sollte sich bei uns melden.
7 . Dezember 2017
Wie ist es denn dazu (siehe unten) gekommen, haben viele gefragt....6 . Dezember 2017
Heute wurde endgültig festgestellt, dass die Jäger ihre immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die beantragte Schießanlage verloren haben.
Das heißt:
Aktuell darf die Anlage, selbst wenn sie gebaut wird, NICHT betrieben werden.
Das freut uns zunächst, denn um die Anlage betreiben zu dürfen muss nun eine neue Genehmigung beantragt werden.
Da muss dann mit neuen Gutachten und Stellungnahmen alles auf's Neue bewertet werden....
Das ergäbe für uns Bürger,
vor allem aber für Gemeinde und Landkreis
auch erneute Möglichkeiten des Einflusses...
Wir werden zeitnahe über die weitere Entwicklungen informieren.
Hier danken hier schon einmal allen UnterstützerInnen und vor allem unserem Anwalt für seine engagierte Arbeit.
Wir werden unsere Arbeit aber erst beenden können,
wenn endgültig gesichert ist, dass es keine Schießanlage gibt
die unser Dorf mit Lärm und Dreck belastet.
läuft ein Plan und Genehmigungsverfahren für ein großes Schießsportzentrum in Ahlhorn duch die Jäger der Landkreise Cloppenburg und Vechta.
Das wird neben unerträglichem Dauerschießlärm an 365 Tagen! im Jahr auch viele weitere Nachteile für Ahlhorn bringen.
Vor allem ist die Schädigung von Boden, Luft und Grundwasser zu erwarten.
Und das alles in dem Gebiet des wunderschönen Naturparkes Wildeshauser Geest.
Entscheidend für unsere Haltung sind die Wirkungen des Zentrums auf die Umwelt und unseren Lebensraum!
Empfänger: BI Ahlhorn ohne Schießlärm
Ein Mitschnitt der Sendung kann bei uns ausgeliehen werden.
Der Landkreis hat die Genehmigung für Bau und Betrieb der Anlage erteilt.
zur NWZ-online vom 20.02.2015
ACHTUNG:
Die Genehmigung des Schießzentrum gilt durch die öffentliche Bekanntmachung als zugestellt.
Die Einwender in diesem Verfahren werden NICHT mehr persönlich vom Landkreis angeschrieben, müssen aber sofort Widerspruch einlegen.
Die Unterlagen können Online auf der Homepage des Landkreises eingesehen oder elektronisch angefordert werden.
Wie auf der letzten Informationsveranstaltung angesprochen sollten sich jetzt alle Einwender bei der BI Ahlhorn ohne Schießlärm melden.
Wir sind Mitglied in der LBU und haben darüber ein Klagerecht bei Umwelteinwirkung und Eingriffen in den Naturschutz.
Zusätzlich bereiten wir einen Widerspruch vor und lassen uns zur Zeit rechtlich beraten. Gegen Lärm haben vor allem Einwender Chancen, die in Nähe zum geplanten Schießzentrum wohnen.
Unschöne Nachrichten!
Die Jägerschaft hat das Gelände der ehemaligen Standortschießanlage jetzt gekauft.
Die Verwaltung prüft, berät und bewertet laut Bürgermeister diesen Fakt noch...
Auf Nachfrage haben alle Fraktionen des Gemeinderates erklärt,
dass sie aktuell keinen Grund sehen von ihrem einstimmigen Beschluss für ein Gewerbegebiet (anstatt einer Schießsportanlage) abzurücken!
Lediglich die CDU Fraktion hat erklärt, dass vor einer Stellungnahme erst beraten muss.
WIR BLEIBEN DRAN UND INFORMIEREN
Der Gemeinderat Großenkneten hat EINSTIMMIG beschlossen, dass die Fläche der ehemaligen Standortschießanlage als Gewerbefläche genutzt werden soll und entsprechende Planungen dafür in die Wege geleitet werden. Gleichzeitig wurde eine Veränderungssperre von zwei Jahren für die Fläche beschlossen und in Kraft gesetzt.
Damit ist der Plan für eine Standortschießanlage erstmal gestoppt.
Die Jägerschaft hat aber rechtliche Schritte angekündigt...
Für uns ist es ein gutes Zeichen, dass die Politik aufgrund von Erkenntnisgewinnen auch mal ihre Haltung überdenken kann!
Juni 2013
In der Tat:
Mit uns gesprochen haben die Jägerschaften bis zum heutigen Tage nicht, sondern uns und unsere Fragen konsequent ignoriert.
Jetzt tauchen "sie" plötzlich bei der Gemeindeleitung auf (immer noch kein Gesprächsangebot an uns), machen Druck und drohen.
Wie sollen wir da den Ankündigungen trauen???
Fakt ist:
Der Antrag liegt weiterhin in seinem ursprünglichen Umfang (Größe, Schießzahlen und -zeiten) beim Landkreis!
Zur Auswahl der Artikel die unterstrichenen Links anklicken...
Artikel eins in der Kreiszeitung:
Schießsportzentrum: Finanzierung nicht gesichert
Artikel zwei in der Kreiszeitung:
„Versäumt, die Bürger mitzunehmen“
Frühjahr 2013
Da lesen wir in der Presse, dass der Landkreis die geplante Anlage wohl ohne große Auflagen genehmigen wird.
Zunächst fragen wir uns natürlich warum nicht wir und die Betroffen zuerst durch den Landkreis informiert werden --
das ist alles andere als moderne Bürgerbeteiligung!
Für uns heißt das: Weiter arbeiten.
Die NWZ online berichtete am 23.04.2013 von einem Treffen zur Information der Kommunalen Alternative
und am 17.05.2013 von deren Antrag den Lärmschutz unabhängig überprüfen zu lassen.
Durch Hinweise auf die verschiedensten Problemlagen, eine erste Petition beim Landtag und politisches Wirken ist es jetzt immerhin bereits 2013 geworden ...
schon längst wollten die Jäger aus Cloppenburg und Vechta hier lärmen...
Am Freitag, den 26. April 2013
fand eine weitere sehr gut besuchte Infoveranstaltung statt.
(Berichte im Pressespiegel)
Rund 100 Bürgerinnen und Bürger waren waren unserer Einladung, die wir gemeinsam mit dem "Verein für Lebensqualität" ausgesprochen hatten gefolgt und ließen sich über den Stand der Dinge informieren.
Sehr deutlich wurde dabei:
NIEMAND hier will diese Anlage und der Widerstand ist ungebrochen.
Das ist ein Jahr der sehr, sehr intensiven Hintergrundarbeit.
In zahlreichen Gesprächen mit Politikern, Verwaltung, Gutachtern und weiteren Fachleuten nehmen wir Einfluss und machen uns weiter "schlau".
Behörde: Unterm Strich klappt es mit Lärmschutz
> zur NWZ-online vom 30.03.2013
Der Landkreis zeigt inzwischen durchaus Interesse an den Fragen zu den Müll- / Schadstoffeinlagerungen auf dem Gelände und hat uns zur Unterstützung für die Zeitzeugenbefragung ein Formular zu Verfügung gestellt. Dieses kann bei uns angefragt werden.
Durch die bisher eingegangenen Berichte und Fotos wird immer deutlicher, dass die offiziellen bekannten Ausmaße von Erdaushuben deutlich zu gering sind.
Damit bestärken sich unsere Befürchtungen, dass Bauarbeiten auf dem Gelände in unkalkulierbarem Maße das Grundwasser und den Schutzbereich der Lethe gefährden.
Dringend bitten wir auch zukünftig Zeitzeugen ihre Beobachtungen (oder Materialien) zur Verfügung zu stellen.
Nur wenn ausreichende Hinweise vorliegen wird der Landkreis handeln.
Am 21. Juni 2010 hat uns der Grüne Landtagsabgeordnete Limburg besucht.
Nachdem Ahlhorner Bürgerinnen und Bürger Helge Limburg ihre Situation geschildert und er sich ein Bild vom dem Gelände der geplanten Schießsportanlage gemacht hatte, zeigte Herr Limburg volles Verständnis für unser Anliegen.
Aus weiteren intensiven Gesprächen, bei denen auch unser Anwalt zugegen war, nahm Herr Limburg zahlreiche Fragestellungen mit nach Hannover und sagte uns weitere Unterstützung zu.
Aufgefallen ist bei dem Ortstermin sofort die große Nähe der geplanten Anlage zu bewohnten Gebäuden und Tierhaltungsbetrieben. Außerdem erstaunte die dort zu beobachtende große Vielfalt an besonderen Pflanzen und Tieren.
Eine freudige Überraschung gab es noch, als Helge Limburg uns eine Spende der "GRÜNEN HILFE" überreichte, um unsere Iniative zu unterstützen.
Es brandete spontaner Beifall auf, als Herr Limburg erklärte, dass dieses Geld aus gespendeten Diätenerhöhungen der Grüne Landtagsabgeordneten stammte.
NWZ online vom 26.06.2010
Unsere Versuche mit den Jägerschaften ins Gespräch zu kommen werden weiterhin nicht beantwortet.
Wir starten unsere Aktion:
Seit den 50erJahren ist dort systematisch Müll aller Art,
Ganze Fahrzeuge, Batterien, Farben, Lacke und andere unbekannte Flüssigkeiten...,
eben all das, was früher so unbedarft in die Natur verbracht wurde, landete auch in dieser Sandkuhle.
Dabei liegt das Gelände mitten im Trinkwassergewinnungsgebiet und unmittelbar an der Lethe, die auch die Ahlhorner Fischteiche versorgt.
Nur mit genaueren Informationen kann der Landkreis bewegt werden sich mit dieser Altlast zu beschäftigen.
Dabei braucht niemand Sorge zu haben. Früher war solches Vorgehen bei der Müllentsorgung nicht strafbar und selbst wenn, ist dieses inzwischen alles verjährt. Aber unabhängig davon werden wir alle Angaben auf Wunsch natürlich vertraulich behandeln.
Giftmüll und seltene Tierarten > zur NWZ-online vom 28.06.2010
Beim Straßenfest in Ahlhorn sind wir mit einem Informationsstand dabei. Mit der Tonaufnahme eines Schießstandes spielen wir den Besuchern und Besucherinnen vor, wie sich die Lärmbelastung auswirken wird.
Mit Hilfe eines Schallpegelmessgerätes kann das gleich vor Ort überprüft werden.
Es kommt zu vielen interessanten und intensiven Gesprächen. Dabei teilen die meisten unsere Befürchtungen und wir erfahren viel Zuspruch. Einige schließen sich uns sogar gleich an.
Leider vertreibt uns der große Regen nach drei Stunden.
In einem Brief stellen wir uns den Fraktionen der Gemeinde Großenkneten vor
und erbitten Antwort auf folgende Fragen:
Nur die Kommunale Alternative antwortet auf unsere Anfrage.
In dem freundlichem Brief wird darauf verwiesen, dass die Kommunale Alternative gemeinsam mit der SPD im Rat gegen die Zustimmung zum Bau der Schießsportanlage gestimmt hat.
Zitat:
"Hiermit wollten wir zum Ausdruck bringen, dass wir einhellig und uneingeschränkt die Sorgen und Bedenken all jener Ahlhorner Bürgerinnen und Bürger teilen, die sich gegen eine Schießsportanlage in der beantragen Ausgestaltung wehren. Vorteile für die Gemeinde Großenkenten und die Ahlhorner Bevölkerung können wir durch die Realisierung eines solchen Projektes nicht erkennen. Vielmehr sehen wir soziale und ökologische Beeiträchtigungen durch diese der Freizeitgestaltung dienende den Anlage, die nicht akzeptabel sind."
Wie die NWZ-online am 03.02.2010 berichtet, bleibt auch die SPD bei ihrer Ablehnung der Anlage.
Am 21. Janur 2010 fand im Kreishaus in Wildeshausen eine stundenlange Erörterung der Einwendungen statt. Beteiligt waren
und wir natürlich!
zur NWZ-online vom 22.01.2010
Der Verein für Lebensqualität in Ahlhorn e.V. veranstaltete mehrere Informationsveranstaltungen zu den Plänen und bietet besorgten Bürgern und Bürgerinnen ein Forum.
Es gründet sich die Bürgeriniative: Ahlhorn ohne Schießlärm
Antrag der Jägerschaft des Landkreis Oldenburg e.V.,